CDU Hanau begrüßt Pläne zur Regionaltangente Ost

Die CDU Hanau begrüßt die jüngsten Pläne zur Errichtung der Regionaltangente Ost als einen bedeutsamen Schritt für die gesamte Region und insbesondere für die Stadt Hanau. Die vorgesehene Verbindung zwischen Frankfurt und dem Niddertal in der Wetterau werde nicht nur eine verbesserte Anbindung Hanaus an Frankfurt und den Flughafen ermöglichen, sondern auch dazu beitragen, den öffentlichen Nahverkehr in der Region zu stärken.

Die Machbarkeitsstudie des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV), die die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit der Regionaltangente Ost bestätigt, sei ein positives Signal für die Zukunft des Schienenverkehrs im gesamten Main-Kinzig-Kreis. Die geplante Strecke im Osten, die mit der nordmainischen S-Bahn Hanau-Maintal-Frankfurt verbunden werden soll, sowie die mögliche Erweiterung des S-Bahnnetzes in den Nordosten seien Schritte in die richtige Richtung. „Für eine gute wirtschaftliche Entwicklung in Hanau ist eine schnelle Anbindung an den Flughafen unabdingbar und auch für alle Pendlerinnen und Pendler, die tagtäglich aus Hanau nach Frankfurt pendeln, ist das eine erfreuliche Nachricht“, erklärt Jens Böhringer, Vorsitzender der CDU Hanau. Da das Projekt auch der Entlastung des City-Tunnels in Frankfurt dienen solle, hege man auch die Hoffnung, dass sich die Pünktlichkeit der stark ausgelasteten Linien S9 und S8 vor allem in den Stoßzeiten verbessere. Dies würde ebenfalls zur Steigerung der Attraktivität des ÖPNV beitragen.

Bei aller Freude über das Vorhaben mahnt die CDU Hanau allerdings auch zur zügigen Umsetzung der Planungen. „Angesichts der langen Dauer, die das Projekt der Regionaltangente West in Anspruch nimmt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Planung und Umsetzung der Regionaltangente Ost nicht ähnlich lange dauern. Wir erwarten eine effiziente Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure, um eine Realisierung in naher Zukunft zu gewährleisten und Verzögerungen zu vermeiden“, so Pascal Reddig, Fraktionsvorsitzender der Hanauer Christdemokraten. Dies sei man der Bevölkerung schuldig, die auf einen gut funktionierenden und leistungsfähigen Schienenverkehr angewiesen sei, um Tag für Tag zu ihrer Arbeitsstätte zu gelangen.

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