Mit großer Betroffenheit und Trauer haben die Christdemokraten auf die Nachricht des plötzlichen und unerwarteten Todes von Dieter Hog reagiert. Dieter Hog war seit 2002 Mitglied der CDU. 2006 wurde er in die Stadtverordnetenversammlung gewählt, der er bis 2021 angehörte. In seiner Zeit als Stadtverordneter war er Vorsitzender der CDU- Fraktion von 2009 bis 2016 und trat zur Kommunalwahl 2011 als Spitzenkandidat der Hanauer Christdemokraten an. Daneben war er für die CDU in verschiedenen Aufsichtsräten tätig, darunter die Beteiligungsholding und die Wirtschaftsförderung, sowie in Ausschüssen und Kommissionen, wie dem Struktur- und Umweltausschuss und der Sportkommission. Aus der Stadtverordnetenversammlung schied er aus, da er nach der Kommunalwahl 2021 in den Magistrat gewählt wurde und die CDU als ehrenamtlicher Stadtrat dort vertrat. Dieses Amt übte er bis zu seinem Tod aus. Auch auf Kreisebene trauert man um Dieter Hog. Er war dort von 2014-2018 stellvertrender Vorsitzender der CDU Main-Kinzig und von 2018-2020 Beisitzer im Kreisvorstand. Im Kreistag vertrat er die CDU von 2016 bis 2021. Innerhalb der CDU schätzte man vor allen die wirtschaftlichen Kompetenzen Hogs, sowie dessen Kommunikationsfähigkeit. In seiner Zeit als Fraktionsvorsitzender fand sich die CDU in der Oppositionsrolle. Die seinerzeit großen Themen rund um den wettbewerblichen Dialog und die Neuausrichtung Hanaus begleitete er stets positiv und äußerte dort Kritik, wo er es für angemessen und konstruktiv erachtete. Er war ein Teamplayer, der gemeinsam mit dem damaligen Parteivorsitzenden Joachim Stamm, die Weichen für den Generationenwechsel in der CDU stellte. „Wir sind sehr traurig über den Verlust Dieter Hogs. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei seiner Frau, sowie den Kindern und allen Angehörigen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren,“ so die Hanauer Christdemokraten in einer Pressemeldung.
