„Haltung und Härte gegen Antisemiten“

CDU Hanau lobt schnelle Ermittlungsmaßnahmen nach Beschädigung von Israel-Flaggen

Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht hat die Staatsanwaltschaft Hanau
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen
ausländischer Staaten gegen zwei männliche Tatverdächtigte eingeleitet. Nachdem Magistrat
und Stadtverordnetenversammlung am 16. Oktober 2023 anlässlich des Angriffs der Hamas
auf Israel eine Israel-Flagge auf dem Hanauer Marktplatz gehisst hatten, wurde die Flagge in
den Folgetagen zweimal heruntergerissen und beschädigt. In einem Fall kursierte ein Video
auf der Plattform „Tik Tok“, in dem sich ein Tatverdächtiger dabei zeigte, wie er die Fahne
herunterriss, darauf urinierte und sie anschließend anzündete.
„Antisemitismus hat in Hanau keinen Platz. Wir dürfen keinerlei antisemitisches Verhalten
dulden und müssen entschieden dagegen vorgehen. Wer glaubt, antisemitische Parolen
verbreiten oder Israel-Flaggen anzünden zu können, muss mit harten Konsequenzen rechnen.
Es ist deshalb ein gutes Zeichen, wie schnell die Ermittlungsbehörden Tatverdächtige
ermitteln konnten“, so der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Jens Böhringer und der
Fraktionsvorsitzende Pascal Reddig.
Darüber hinaus zeige der Ermittlungserfolg, dass es richtig gewesen sei, Videoüberwachung
auf dem Hanauer Marktplatz zu installieren. Dies erleichtere den Ermittlungsbehörden ihre
Arbeit und habe in der Vergangenheit mehrfach dazu beigetragen, nach der Begehung von
Straftaten Tatverdächtige schnell zu ermitteln und bestrafen zu können.

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