Die Deutsche Umwelthilfe fordert dieser Tage die Bevölkerung, als auch Städte und Gemeinden dazu auf, auf eine Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten. Es sei ein Zeichen der Solidarität und eine besondere Form des „Innehaltens“. Dieser Forderung erteilen die Hanauer Christdemokraten eine klare Absage.
Es bleibt festzuhalten, dass man alle Energieeinsparpotentiale nutzen muss, dennoch darf man die Menschlichkeit nicht vergessen. Hemsley, Böhringer und die designierte Landratskandidatin, Gabriele Stenger, unterstützen dahingehend die bisher bereits getroffenen Einsparmaßnahmen der Stadt Hanau, als auch den Verzicht auf die Hanauer Eisbahn. „Es muss genaustens überprüft werden, welche Einsparpotentiale einzelne Maßnahmen einbringen und dahingehend Entscheidungen getroffen werden. Aktionismus und populistische Forderungen helfen uns in der jetzigen Zeit nicht weiter. Insbesondere die Weihnachtsbeleuchtung wurde in vielen Städten und Gemeinden in den vergangenen Jahren bereits auf eine energieeffiziente LED -Technik umgestellt. Die Energiekosten für die Vorweihnachtszeit halten sich dahingehend im Rahmen“, so die designierte Landratskandidatin, Gabriele Stenger, die ihre Bewertung zur Beibehaltung der Weihnachtsbeleuchtung auch für den gesamten Main-Kinzig-Kreis abgibt.
Gleiches gilt für den Hanauer Weihnachtsmarkt. Die Gewerbetreibenden, als auch die Schausteller-Betriebe haben in den vergangenen Jahren der Pandemie stark unter den Einschränkungen gelitten und müssen weiterhin tatkräftig unterstützt werden. Der Weihnachtsmarkt hat eine hohe Anziehungskraft und ist für die Geschäfte im Grunde unverzichtbar. An diesen Stellen dürfen wir den Rotstift keinesfalls ansetzen, sondern sollten den Menschen auch Zuversicht und Freude ermöglichen. Viel wichtiger und von größerer Tragweite ist der stetige Appell alle Möglichkeiten des Energiesparens zu identifizieren und entsprechend zu handeln.
Insbesondere nach den Einschränkungen in den vergangenen Jahren der Pandemie halten wir es für ungemein wichtig den Menschen, gerade in der festlichen Vorweihnachtszeit, einen zentralen Ort für Begegnungen und geselliges Beisammensein bieten zu können. Der Lichterglanz, der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt und das gemütliche Schlendern durch die weihnachtlich geschmückte Stadt ist besinnlich, gibt vielen Menschen Kraft, stärkt das soziale Miteinander und unterstützt noch dazu den bereits in den vergangenen zwei Jahren gebeutelten Einzelhandel, hält die Fraktionsvorsitzende, Isabelle Hemsley, fest.
Die Christdemokraten halten abschließend fest, dass alle Einsparpotentiale genutzt werden müssen, die Stadt aber insbesondere in der Weihnachtszeit kein dunkler und finsterer Ort sein darf, sondern ein Ort der Zuversicht und Freude.