Die Hanauer CDU gratuliert dem Hanauer Ehrenbürger Rudi Völler zur neuen Aufgabe als Direktor Nationalmannschaft beim Deutschen Fußballbund(DFB).
„Dass Rudi Völler diese herausfordernde Aufgabe annimmt, zeigt einmal mehr seinen starken Charakter und sein Verantwortungsbewusstsein! Wann immer er gebraucht wird und helfen kann, hilft er auch. Das stellte er auch bereits einige Male in Hanau unter Beweis“, schätzt Fraktionsvorsitzende Isabelle Hemsley den Menschen Rudi Völler, der sich auch immer wieder für seine Geburtsstadt Hanau einsetzt.
Das schlechte Abschneiden bei der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar machte deutlich, dass innerhalb des DFB Veränderungen nötig sind. Zumal es die zweite enttäuschende WM nach 2018 in Russland war und die nächste Europameisterschaft in Deutschland stattfindet. Für die Hanauer Christdemokraten kommt es nicht überraschend, dass die Wahl der DFB Task-Force, die den neuen Direktor der Nationalmannschaft finden sollte, auf Rudi Völler fiel. „Rudi Völler ist ein ausgewiesener Fußball-Experte. Er kann Dinge bewegen und hat in seiner Zeit in Leverkusen erfolgreich gearbeitet und den Verein dauerhaft in die deutsche Spitze geführt. Ebenso half er dem DFB bereits „, so der Vorsitzende der Hanauer CDU Jens Böhringer.
Er erinnert sich dabei gerne an Völlers Engagement als DFB Teamchef 2002, an dessen Ende die Vizeweltmeisterschaft in Japan und Südkorea stand. „Der Verlauf des Turnieres überraschte mich. In Hanau haben wir damals quasi das Public Viewing erfunden. Die Spiele wurden alle öffentlich gezeigt und hatten dabei fast Volksfestcharakter. Ich hoffe nun auf eine Wiederholung des Erfolges und blicke zuversichtlicher auf die Heim-EM 2024. Denn Rudi wirds schon richten“, so Böhringer. Im gleichen Jahr wurde ihm auf Initiative der damaligen Oberbürgermeisterin Margret Härtel die Ehrenbürgerschaft verliehen. Die vielen Hanauerinnen und Hanauer, auf dem Marktplatz unterstrichen dabei die Beliebtheit Völlers.