CDU erfreut über Bewegung beim Thema neue Mainquerung

Die Städte Hanau, Maintal, Mühlheim, sowie die Kreise Offenbach und Main-Kinzig streben schon seit Längerem die Prüfung einer Mainquerung zwischen Offenbach und Hanau an. Ziel soll sein, die Bürgerinnen und Bürger vom starken Verkehr zu entlasten, aber auch neue Verkehrsalternativen zu bieten. Mit Ausschreibung der Machbarkeitsstudie durch den Regionalverband RheinMain, über die vergangene Woche berichtet wurde, kommt nun Bewegung in das Thema.

Die Hanauer Christdemokraten forderten bereits in ihrem Wahlprogramm die Prüfung einer weiteren Mainquerung zwischen Hanau und Offenbach. Zwischen der Steinheimer Brücke und der Carl-Ulrich- Brücke in Offenbach gibt es keine Brücke für den motorisierten Individualverkehr. Zudem sorgt der Wegfall der Fähre zwischen Mühlheim und Dörnigheim für eine Zunahme des Verkehrs im Bereich Konrad-Adenauer-Straße und Kesselstadt.

„Eine zusätzliche Brücke würde zur Verkehrsberuhigung für Anwohner in diesem Bereich sorgen. Wer aus Mühlheim kommend nach Hanau möchte, findet sich regelmäßig in einer langen Schlange auf der Linksabbiegerspur wieder. Daher freut es uns, dass die Planungen nun in die nächste Phase kommen,“ so Fraktionschefin Isabelle Hemsley.

Die Brücke soll derart gestaltet werden, dass sie sowohl für den motorisierten Individualverkehr, den ÖPNV, sowie von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden kann. Diese Empfehlung ist das Ergebnis einer Vorprüfung des Projektes durch Hessenmobil gewesen. „Es ist richtig und wichtig, dass beim Thema Mobilität alle Verkehrsteilnehmer in den Planungen Beachtung finden. Nur so kann die Mobilität der Zukunft erfolgreich gestaltet werden“, so der Parteivorsitzende Jens Böhringer abschließend.

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